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Der Siegeszug der Eisenpfanne

Nie wieder Angebranntes, das verhießen beschichtete Pfannen in Leichtqualitäten, wenn denn der geneigte Nutzer das Eine und vor allem das Andere und noch viele weitere Dinge beachten würde. Aus Nichtköchen wurden trotz des Siegeszuges der Beschichtung keine „Nichtanbrenner“. Aber die Kurzlebigkeit von Beschichtungen verhilft nun einer „guten, alten Bekannten“ zu neuer Küchenehre: Der Eisenpfanne.

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Zuletzt aktualisiert am: 19. April 2024 0:13

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Lieber schwer als empfindlich, sagen Grillfreunde

Das ist wohl wahr. Im Vergleich mit einer beschichteten Aluminiumpfanne braucht die Eisenpfanne Kraft, um sie zu bewegen. Der Umgang mit der traditionellen, unbeschichteten Oberfläche verlangt etwas Übung. Aber nach einer Weile gewöhnen sich Arm, Hand und Bratgewohnheiten an die Veränderung. Danach gelingt alles wie anno dazumal: Knusprig, sicher und ohne Rücksicht auf spezielle Pfannenbestecke. Denn die eiserne Oberfläche verzeiht Schnitte und Kratzer ohne Folgen für das nächste Mahl. Genau mit dieser Robustheit punkten Eisenpfannen im Vergleich.

So erhält jede Eisenpfanne ihre „Feuertaufe“

In einer neuen Eisenpfanne kann es schon passieren, dass ein Garstück anbrennt. Mit etwas Übung ist dies schnell Geschichte. Auch ohne viel Übung entwickelt sich im Innern der Eisenpfanne allmählich eine eigene Antihaftwirkung. Um schnell zu dieser natürlichen Veränderung zu gelangen, hilft ein Trick, der grob, aber für ein solides Material wie Eisen genau richtig ist. Erhitzen Sie Kartoffelscheiben mit Salz und Öl ganz kräftig in der Eisenpfanne. Da dies einigen Qualm verursacht, eignet sich die Arbeit im Freien besonders gut für das „Einbrennen“. Wenn alles richtig verkokelt ist (etwa nach 30 Minuten) lösen Sie den Inhalt heraus und wischen mögliche Reste mit einem trockenen Tuch fort. Ab jetzt brauchen Sie nur noch Papiertücher, um Speisereste zu entfernen und gelegentlich etwas Speck, um die Eisenpfanne auszureiben. Eine natürliche Patina sorgt ab jetzt dauerhaft für ein tadelloses Bratergebnis und guten Geschmack wie zu historischen Küchenzeiten.

Kein Grund zum Komplettwechsel

Eine Eisenpfanne gehört zu modernen Küchenzeiten nicht komplett als einziges Bratgeschirr in den Haushalt. Denn so rustikal sie ist und so lecker auch die gebratenen Sachen schmecken – schonendes Garen gelingt in beschichteten Pfannen besser. Für asiatische Leichtexperimente genügen geringe Gartemperaturen. Eine Eisenpfanne im Vergleich verteilt stets große Hitze, was ein Vorzug für deftige, scharf gebratene Rezepte ist. Eine Verringerung der Hitzezufuhr führt dagegen nicht zu einem ausreichend schonenden Bratvorgang. Hierfür darf die „moderne Beschichtete“ gerne parallel ihren Dienst tun.

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